Einfach nur der Mond.
Canon 5DS R, Iso 50, 400mm, 1/320

Einfach nur der Mond.
Canon 5DS R, Iso 50, 400mm, 1/320
Das im Jahre 1962 in Betrieb genommene Gelände der Nato, welches das belgische Raketengeschader nutzte und später die Amerikaner weiter für ihre Zwecke nutzten und heute eine kleine versteckte Welt zu sein scheint, die von Künstlern und Fotografen gerne besucht wird. Licht und Schatten, harte Kanten und Beton. Klare Linien und runde Formen. Die Augen sollten dabei sehr weit offen sein, um alle Dinge da zu entdecken. Es lohnt sich, diesen Ort zu besuchen und sich im Finden der Motive zu üben. Ich war diesmal dual unterwegs. Mit dem Handy und mit der großen Kamera. Ich werde erstmal die Handybilder präsentieren.
Einfach mal den ruhigen Sonntagmorgen genutzt, und mich auf die Lauer gelegt. Die Eichhörnchen waren wieder Motiv Nr. 1, aber auch Tauben und eine Schnecke sind diesmal dabei. Einfach mal geduldig warten, mit Kamera im Anschlag.
Normalerweise würde ich da die großen DSLR Kamerasysteme empfehlen. Doch es funktioniert auch mit einem handelsüblichen Smartphone. In meinem Falle das Samsung S22 ultra. Wobei es letztlich egal ist, welches Handy da genutzt wird. Es kommt auf das Motiv an und was man daraus macht. Weitwinkel oder doch gleich ein Panorama?. Es bietet sich eben auch an, ein Panorama zu machen. Gerade dann, wenn das Objekt der Begierde, viel zu groß ist und der Fotograf zu nah dran. Es braucht nur ein bisschen Übung, um die entstehenden Verzerrungen nicht zu schief abbilden zu lassen. Vor allem der verzerrte Horizont. Das kann ein Bild komplett ruinieren. Dresden bietet sich auch gut in einem schwarz-weiß Kontext an. Erst recht, wenn das Wetter nicht so recht mitspielt und eh alles eher in Grau gehalten ist. Mein geliebtes Colorkey ist auch wieder mit dabei gewesen. Dresden lohnt sich in allen Bereichen der Fotografie. Fassaden, Türme und tolle Sandschein-Strukturen. Panorama und auch im Bereich der Streetfotografie bestens geeignet. Touristen für diese Art der Fotokunst, gibt es in der Stadt zur jeder Zeit genug.
Ich habe eine Leidenschaft fur Weinbergschnecken entwickelt. Sie sind so elegant und obendrein ein sehr dankbares Fotomotiv. Sie sind langsam und groß genug, um detailreiche Aufnahmen zu machen. Dabei nutze ich beide Varianten mit Farbfoto und in Schwarz/Weiß. Letzteres ist zum Teil etwas knifflig, da das Motiv nicht mit dem Hintergrund zu sehr vermischt und im Bild untergeht. Das Handy ist hierbei ebenfalls das Mittel der Wahl. Da die Linsen sehr nah an den Boden kommen, können schöne Perspektiven aus der Sicht einer weiteren Schnecke entstehen und machen das Bild harmonischer. Dekorationshilfen, wie eine Walnussschale, helfen dabei, das Bild noch interessanter zu gestalten. Den ersten Beitrag mit den Köpffüßern werden erst einmal in S/W gehalten.
Nach der längeren Tour haben wir uns auch mal wieder im Garten auf die Lauer gelegt. Der Haselnussbaum lockt die Eichhörnchen an, die ein paar Gärten weiter in einem Baum leben.
Hier eine kleine Auswahl
Für mich ein sehr beliebtes Stilmittel, ein Bild im Colorkey. Nur eine Farbe als Akzent und der restliche Bereich des Bildes in schwarz und weiß gehalten. Wichtig hierbei ist, das bestenfalls keine andere Farbe des selbstgewählten fokussierten Bildbereiches im Motiv stören und erleichtern die Bearbeitung. Ein sattes blau oder rot, wenn im Hintergrund andere Farben dominieren. Ich nutze hierbei ein interes Bearbeitungsprogramm von Samsung Galaxy. Es gibt jedoch andere Apps, für das Handy, die sich auf diese Art der Stielrichtung konzenrieren. Color-Splash beispielsweise.
Dem Sonnenaufgang entgegen. Ein bisschen eher aufgestanden, um diesen schönen Moment einzufangen. Hier ist die bekannte „Brücke der Solidarität“ in Duisburg zu sehen. Der Wochentag am Sonntag, half dabei auch, das die Brücke nicht so stark befahren war.
Hier mal meine Versuche mit Langzeitaufnahmen. Gar nicht so einfach, wenn einfach mal Laternen, Ampeln, Stromkästen, etc. herumstehen ;-).
Das Dach vom Sony-Center hätte ich auch gern direkt von unten abgelichtet, leider ist dort eine Baustelle. Dit is Berlin ;-).
Die ersten Versuche mit Astrofotografie, ich war in einer Gegend mit wenig Lichtverschmutzung. Da ist sicher noch potential für Verbesserungen.